Stochastische Resonanztherapie

Ein Expertenteam an der Universität Frankfurt hat ein Trainingsgerät entwickelt, das durch variable Vibrationsreize das Zusammenspiel von Gehirn und Muskulatur trainiert und so Bewegungskoordination und Reflexe verbessert. Die Trainingsmethode wird zur Therapie von neurologischen Krankheitsbildern wie zum Beispiel Parkinson oder Multipler Sklerose erfolgreich angewendet. Bewegungen werden flüssiger und sicherer, so dass sich Stolper- und Fallraten der Patienten deutlich verringern.
Die Behandlung auf dem SRT findet regulär stehend statt. Dies bedeutet in der Praxis, dass der Patient stehend unrhythmischen, nicht vorhersehbaren (= stochastischen), dreidimensionalen Wechselbewegungen ausgesetzt ist.

In der Orthopädie führt SRT-Zeptoring insbesondere zu:
– Verbesserung des Knochenstoffwechsels
– Verbesserung von Preflex und Reflex
– Unwillkürliche, reflexartige Aktivierung der Muskulatur
– Verbesserte Neurophysiologie

In der Neurologie führt SRT-Zeptoring insbesondere zu:
– Schneller und effizienter Informationsverarbeitung
– Freisetzung von Neurotransmittern/Botenstoffen
– Training von Rhythmusgebern im Rückenmark
– Reaktivierung und Schutz von Nerven- und Muskelzellen
– Aktivierung von Hirnarelen, insbesondere des Cerebellums (Kleinhirns)

SRT-Zeptoring führt insbesondere zu:
– Schneller und effizienter Informationsverarbeitung
– Freisetzung von Neurotransmittern/Botenstoffen
– Training von Rhythmusgebern im Rückenmark
– Reaktivierung und Schutz von Nerven- und Muskelzellen
– Aktivierung von Hirnarelen, insbesondere des Cerebellums (Kleinhirns)
– Verbesserung des Knochenstoffwechsels
– Verbesserung von Preflex und Reflex
– Unwillkürliche, reflexartige Aktivierung der Muskulatur
– Verbesserte Neurophysiologie

Effekte bei Frakturen
Besserer Heilungsverlauf, insbesondere bei schlecht heilenden Frakturen
der unteren Extremitäten Schmerzreduktion
Verbesserte lokale Durchblutung
Abbau von Inhibitionen und Verbesserung der neuromuskulären Aktivierungsfähigkeit
Verbesserung des Koordinationsmusters, insbesondere bei der Lokomotion und der posturalen Kontrolle
Deutlich frühere Ermöglichung weiterer Therapiemaßnahmen und frühere Wiederaufnahme
der Aktivitäten des täglichen Lebens (Activities of daily living)
Prophylaxe von M. Sudeck
Prophylaxe von Refrakturen
Prophylaxe kontralateraler Fehlbelastungen
Prophylaxe muskulärer Dysbalancen

Effekte bei Rupturen
Verbesserung der Gleichgewichtsregulation
Erhöhte muskuläre Aktivierbarkeit
Verbesserte Verarbeitung der sensorischen Signale
Schmerzreduktion
Erhöhung des willkürlichen Aktivierungspotenzials
Erhöhung der Bewegungssicherheit
Verbesserung des Gangmusters
Abbau von Inhibitionen und Verbesserung der neuromuskulären Aktivierungsfähigkeit
Verbesserung des Koordinationsmusters, insbesondere bei der Lokomotion und der posturalen Kontrolle
Deutlich frühere Ermöglichung weiterer Therapiemaßnahmen und frühere Wiederaufnahme
der Aktivitäten des täglichen Lebens (Activities of daily living)
Prophylaxe kontralateraler Fehlbelastungen
Prophylaxe muskulärer Dysbalancen

Effekte bei Osteoporose
Massive Erhöhung des Knochenstoffwechsels und der Festigkeit
Veränderung der Knochenstruktur durch mehrdimensionale mechanische Reizung
Reflexauslösung durch neuromuskuläre Reizung
Erhöhung der Bewegungssicherheit und Reduktion des Sturzrisikos
Verbesserung der Gleichgewichtsregulation
Verbesserung des Gangmusters
Verringerung des Frakturrisikos
Deutlich frühere Ermöglichung weiterer Therapiemaßnahmen und frühere Wiederaufnahme
der Aktivitäten des täglichen Lebens (Activities of daily living)

Effekte bei ALS
Verbesserung der posturalen Kontrolle
Verbesserung des Lokomotionsmusters
Verbesserung der muskulären Aktivierungsfähigkeit
Deutlich längere Aufrechterhaltung weiterer Therapiemaßnahmen und längere Erhaltung
der Aktivitäten des täglichen Lebens (Activities of daily living)
Prophylaxe muskulärer Dysbalancen und Fehlbelastungen

Effekte bei Lähmungen
Wiederherstellung des freien Stehens und Verbesserung des Gleichgewichts
Wiederherstellung und Verbesserung der Gehfähigkeit
Reduktion von Spastiken
Aufrechterhaltung neuronaler Grundfunktionen
Vermeidung von Folgeerkrankungen wie Atrophien oder Osteoporose
Verbesserung der Herz-Kreislauf-Situation

Effekte bei M. Parkinson
Reduktion des Rigors
Reduktion des Tremors
Verbesserung der Bewegungssicherheit
Verbesserung der posturalen Kontrolle
Verbesserung von Gang und Gleichgewicht
Reduktion von Brady-/Akinese
Deutlich längere Erhaltung der Aktivitäten des täglichen Lebens (Activities of daily living)

Effekte bei Multiple Sklerose
Verbesserung der Reflexsteuerung
Verbesserung des Gleichgewichts
Verbesserung der Gehfähigkeit
Sturzprophylaxe
Neuroprotektion (Schutz des Nervensystems)
Verbesserte Funktionalität nervaler Zellverbände
Reduktion von Spastiken

Effekte bei Neuropathien
Verbesserung der sensorischen Wahrnehmung
Verbesserung der Reflexsteuerung
Verbesserung des Gleichgewichts
Verbesserung der Gehfähigkeit
Sturzprophylaxe
Effekte bei RLS (Restless Legs)
Reduktion des Bewegungsdrangs der Beine
Reduktion des Schmerzempfindens
Höhere Schlafqualität

Effekte bei Ataxie
Verbesserung der Gleichgewichtsregulation
Verbesserung der Reaktionsfähigkeit
Verbesserung der Bewegungssicherheit
Verbesserung des Gangmusters
Verbesserung der sensorischen Signalverarbeitung
Erhöhung des willkürlichen Aktivierungspotenzials

Effekte bei Depression
Verbesserung der Motivation, der Körperwahrnehmung und
der Bewegungssicherheit
Verbesserung von Gang und Gleichgewicht
Optimierung des Zusammenspiels kortikaler Regelmechanismen
und Bewertungssyteme
Durchbrechen der psychomotorischen Abwärtsspirale
Deutlich längere Aufrechterhaltung weiterer Therapiemaßnahmen und längere Erhaltung
der Aktivitäten des täglichen Lebens (Activities of daily living)

Effekte bei SHT
Deutlich frühere Ermöglichung weiterer Therapiemaßnahmen und frühere Wiederaufnahme
der Aktivitäten des täglichen Lebens (Activities of daily living)
Wiederherstellung des freien Stehens und Verbesserung des Gleichgewichts
Wiederherstellung und Verbesserung der Gehfähigkeit
Reduktion von Spastiken
Aufrechterhaltung neuronaler Grundfunktionen
Vermeidung von Folgeerkrankungen wie Atrophien oder Osteoporose
Verbesserung der Herz-Kreislauf-Situation

Effekte bei Schlaganfall
Erhöhung des willkürlichen muskulären Aktivierungspotenzials
Verbesserung der sensorischen Wahrnehmung
Generierung unwillkürlicher muskulärer Aktivierungen (Bypassing)
Wiederherstellung und Verbesserung der Gehfähigkeit und des Gleichgewichts
Förderung der Reorganisation nervaler Zellverbände
Neuroprotektion

(Quelle:Harvard Medical School, Boston University)